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Autonomer On-Demand-Verkehr

Der Weg zu einem On-Demand Verkehr mit autonomen Bussen

Artikel von Jim Fleming, Marketingdirektor bei Fusion Processing Ltd.

Padam Mobility, ein Anbieter von Softwarelösungen für den bedarfsgesteuerten Verkehr, erforscht ein Zukunftskonzept für den On-Demand Service mit autonomen Bussen.

Derzeit betreibt Padam Mobility den On-Demand-Dienst „HertsLynx„, bei dem im Auftrag des Hertfordshire County Council manuell gesteuerte Kleinbusse eingesetzt werden.

Um dieses neue Konzept zu untersuchen, haben sich Padam Mobility und der County Council in einem von Innovate UK unterstützten Projekt mit dem Beratungsunternhemen für Mobilität Sustainicity und dem Anbieter autonomer Technologien Fusion Processing Ltd. zusammengeschlossen.

Fusion Processing führt mit einem autonomen Fahrzeug, das mit Radar-, Lidar- und Kamerasensoren ausgestattet ist, Erhebungen der bestehenden „HertsLynx“-Routen durch. Ziel ist es, diese Routen aus der Perspektive eines autonomen Fahrzeugs zu bewerten.

Im Rahmen des Projekts werden Abschnitte dieser Strecken ermittelt, die für autonome Fahrzeuge geeignet sind, sowie Bereiche, in denen Änderungen erforderlich sind, z. B. bei überhängenden Bäumen, komplexen Straßenabschnitten oder neuen Straßenmarkierungen.

Im Rahmen einer weiteren Initiative des Herts Lynx-Projekts hat Fusion mit Alexander Dennis Ltd. zusammengearbeitet, dem größten britischen Bushersteller. Gemeinsam gehen sie davon aus, dass eine autonome Version des neuen Enviro100, eines kleinen Elektrobusses mit 25 Sitzplätzen, der erste kommerziell verfügbare autonome Bus im Vereinigten Königreich sein wird.

Die Unternehmen planen, Anfang 2025 auf einer Teststrecke ein On-Demand-Verkehrssystem mit autonomen Bussen zu demonstrieren, die dieses neue Fahrzeug nutzen. Der Verkauf soll noch im selben Jahr für Off-Highway-Standorte wie Industrieanlagen und Flughäfen erfolgen, gefolgt von Anwendungen auf der Straße im Jahr 2026, zeitgleich mit der erwarteten neuen britischen Gesetzgebung.

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THIBAULT LÉCUYER-WEBER WIRD NEUER CEO VON PADAM MOBILITY

Nach dem Abschied von Grégoire Bonnat, dem Mitbegründer und langjährigen CEO von Padam Mobility, tritt Thibault Lécuyer-Weber, bisheriger COO, seine Nachfolge an. Bonnat zeigt sich sehr zuversichtlich über die Entscheidung und hebt die beeindruckende Führungsstärke sowie die langfristige Vision seines Nachfolgers hervor:

Seit 2018 hat sich der bedarfsgesteuerte Transport von einem Nischenangebot für entlegene Gebiete zu einem unverzichtbaren Bestandteil öffentlicher Mobilität entwickelt. Ich übergebe die Führung mit vollem Vertrauen an Thibault, einen starken Leader, der die Werte von Padam Mobility verkörpert. Seine Fähigkeit, sofortige Herausforderungen zu meistern, geht Hand in Hand mit einer klaren Langzeitvision.“

Die Ernennung von Thibault Lécuyer-Weber hat das Ziel, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und gleichzeitig die internationale Expansion von Padam Mobility voranzutreiben. Dies schließt die intensive Weiterentwicklung des Produktportfolios ein, darunter Softwarelösungen für On-Demand-Transport, den Transport für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und On-Demand-Transport mit autonom fahrenden Fahrzeugen.

Als neue COO wurde Claire Duthu ernannt, die zuvor bereits bei Padam Mobility tätig war und zuletzt das Professional Service Team leitete, einschließlich der Leitung von Teams in den Bereichen Pre-Sales und Transportberatung.

Thibault Lécuyer-Weber, Absolvent der ESCP-Europe, startete seine Karriere 1999 im Bereich digitaler Technologien. Nach Stationen bei Renault und Microsoft stieß er 2018 zu Padam Mobility.

Über Padam Mobility

Seit der Gründung im Jahr 2014 gestaltet Padam Mobility wegweisende digitale Lösungen für bedarfsgesteuerte Mobilität. Die Mission des Unternehmens ist es, Vororte und ländliche Gebiete zu transformieren und Menschen uneingeschränkten Zugang zu Mobilität zu ermöglichen. Ein wichtiger Meilenstein für Padam Mobility war die Übernahme durch Siemens Mobility im Jahr 2021.Heute, mit über 5 Millionen Fahrten seit Gründung, hat sich Padam Mobility als europäischer Marktführer im bedarfsgesteuerten Transport etabliert.

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Das ULTIMO-Projekt, in Zusammenarbeit mit Padam Mobility, stellt seinen ersten automatisierten On-Demand-Service in Genf vor

Die Schweizer Verkehrsbehörde „Transports Publics Genevois“ (tpg) übernimmt eine Vorreiterrolle bei der Integration von autonomen on-demand Fahrzeugen in das bestehende öffentliche Verkehrssystem. Der im Rahmen des ULTIMO-Projekts ausgewählte Standort in Genf, verfügt nun offiziell über einen automatisierten Shuttle-Verkehr auf Abruf, der über die bereits etablierte regionale On-Demand-App angefordert werden kann.

Das in der Wohnsiedlung Belle-Idée, nur einen Steinwurf von der französischen Grenze entfernt, gelegene Bediengebiet erstreckt sich über eine Fläche von 38 Hektar mit verschiedenen Einrichtungen wie einem Krankenhaus, einem Kindergarten, einem Konferenzzentrum und Restaurants. Im Mittelpunkt dieses innovativen Projekts stehen drei autonome, elektrisch betriebene Fahrzeuge, die die Fahrgäste auf Abruf zu ihren gewünschten Zielen bringen.

Eine revolutionäre Art, sich auf dem Belle-Idée-Gelände in Thônex im Kanton Genf fortzubewegen

Im Gegensatz zu den traditionellen festen Verkehrslinien, können sich die Nutzer dank der autonomen Fahrzeuge und ihrer völlig flexiblen Konfiguration frei auf dem Belle Idée-Gelände fortbewegen. Der Service wird vom 28. September bis zum 30. November 2023 jeden Donnerstag von 10:00 bis 14:00 Uhr angeboten. Die Buchung einer Fahrt erfolgt einfach über die kostenlose tpgFlex-App für iOS und Android, die von Padam Mobility bereitgestellt wird.

Während der Testphase wird jeweils ein tpg-Mitarbeiter an Bord der drei autonomen Fahrzeuge sein, um die Sicherheit und Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Diese offizielle Inbetriebnahme folgt auf eine erste Testphase mit autonomen Fahrzeugen in Belle-Idée, die von 2020 bis 2022 stattfand. Sie bereitete den Weg für das ULTIMO-Projekt, das im Dezember 2022 gestartet wurde. ULTIMO, das von der EU und der Schweiz finanziert wird, verfügt über ein Gesamtbudget von 55 Millionen Euro für vier Jahre (2022-2026) und ist für drei Pilotstädte in Europa geplant, darunter Genf (Schweiz), Herford (Deutschland) und Oslo (Norwegen). Die Projektpartner planen, in den kommenden Jahren mehrere automatisierte On-Demand-Dienste einzurichten, um den öffentlichen Verkehr zu verbessern, insbesondere in dünn besiedelten Gebieten oder zu verkehrsschwachen Zeiten.

Die Zukunft des Genfer Verkehrs

Mit der Lancierung dieses neuen Mobilitätsservice, bringen tpg und seine Partner den öffentlichen Transport in Genf einen Schritt weiter in Richtung Zukunft. Der visionäre Ansatz kombiniert Spitzentechnologie mit benutzerorientierter Flexibilität, verbessert die Zugänglichkeit und reduziert schädliche Emissionen.

 

Über Padam Mobility

Padam Mobility, ein wichtiger Partner des ULTIMO-Projekts, ist auf die Optimierung von Lösungen für die gemeinsame Mobilität spezialisiert. Ihr Fachwissen liegt in der Entwicklung von Softwarelösungen für On-Demand- und Shared Transport, was sie zu einem idealen Partner für die Weiterentwicklung von automatisierten On-Demand-Verkehrsdiensten macht. Das interne Projekt-Team für automatisierte On-Demand-Dienste hat eine spezielle Lösung für die Orchestrierung von AV-Flotten entwickelt. Dies macht Padam Mobility zu einem starken Partner nicht nur für On-Demand-Transport-Projekte, sondern auch für die Bereitstellung von automatisierten Flotten. Ihre technischen Lösungen decken alle wichtigen Schritte ab, die für die Umsetzung von AV-Projekten erforderlich sind, vom Schichtenmanagement bis zur Buchung und Registrierung der Fahrgäste an Bord.

Über ULTIMO

Das Projekt ULTIMO ist eine Initiative der EU und der Schweiz, an der mehr als 20 Projektpartner aus den Bereichen Technologie, Industrie und Wissenschaft beteiligt sind. Das gemeinsame Ziel der Partner ist die Integration von groß angelegten, bedarfsgerechten und fahrgastorientierten automatisierten Fahrzeugdiensten in das traditionelle öffentliche Verkehrssystem. Um dies zu erreichen, erforschen und begleiten verschiedene branchenübergreifende Teams den Einsatz von CCAM-Systemen (Cooperative, Connected and Automated Mobility) an ausgewählten Einsatzorten in verschiedenen Teilen Europas.

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Als Mitglied von PAVE Europe engagiert sich Padam Mobility für Innovationen und Aufklärung im Bereich des autonomen Verkehrs

  • PAVE Europe verfolgt unter anderem das Ziel, die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten fahrerloser Bedarfsverkehre zu informieren und das Bewusstsein und die Akzeptanz für diese transformative Technologie zu fördern.
  • Als Mitglied des von der EU finanzierten Projekts ULTIMO wird Padam Mobility seine hochmoderne und autonomiefreundliche On-Demand-Technologie in mehrere autonome Fahrzeuge integrieren und damit die Evolution des modernen ÖPNV vorantreiben.

Padam Mobility, Anbieter von On-Demand-Transport-Software, wurde auf der ersten Generalversammlung Ende Juni offiziell als eines der ersten Mitglieder der gemeinnützigen Organisation PAVE Europe (Partner for Autonomous Vehicles Education) vorgestellt. Die Versammlung, bei der alle Mitglieder von PAVE Europe persönlich zusammenkamen, war ein wichtiges Ereignis, bei dem konkrete Projektinitiativen und nächste Schritte im Detail besprochen wurden. Dieses Treffen war für die Ausrichtung und den Fortschritt unserer gemeinsamen Bemühungen von großer Bedeutung.

PAVE Europe verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit über die Vorzüge des fahrerlosen Bedarfsverkehrs aufzuklären und dabei alle Faktoren zu berücksichtigen, die autonome Fahrzeuge (AVs) in den Bereichen Gesellschaft, Recht, Politik, Umwelt und Technologie betreffen. Indem sie diese verschiedenen Aspekte berücksichtigen, zielen die Mitglieder von PAVE Europe gemeinsam darauf ab, sachliche Informationen über den Betrieb von fahrerlosen On-Demand-Fahrzeugen und andere Themen zu generieren.

Padam Mobility hat mit dem AV-Projekt „OL Vallée“ in Zusammenarbeit mit Keolis in Lyon bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dieses von ULTIMOs Vorgängerorganisation „Avenue“ unterstützte Projekt diente dazu, die optimale Integration von autonomen Fahrzeugen in den realen Verkehr zu ermitteln und die zu bewältigenden Herausforderungen zu identifizieren.

In den kommenden Monaten wird Padam Mobility in Zusammenarbeit mit tpg in Genf einen weiteren innovativen AV-Service starten. Dieses Vorhaben beinhaltet den Einsatz von drei automatisierten Fahrzeugen in einem gemischten Verkehrsgebiet von 0,38 km², das über 70 Haltestellen abdeckt, um verschiedene Einrichtungen im Belle-Idée-Gebiet flexibel miteinander zu verbinden, wie z.B. ein Krankenhaus, einen Kindergarten und Restaurants, sowie das traditionelle öffentliche Verkehrsnetz. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu effizienten und komfortablen autonomen Transportlösungen innerhalb der Siedlung und trägt zu einer besseren Anbindung für alle Nutzergruppen bei.

Durch den Zusammenschluss mit PAVE Europe bekräftigt Padam Mobility sein Engagement, die Öffentlichkeit über die Vorteile von automatisierten, fahrerlosen Fahrzeugen On-Demand im Kontext des öffentlichen Straßenverkehrs aufzuklären. Gemeinsam streben Padam Mobility und PAVE Europe eine Zukunft an, in der fahrerlose Transportsysteme nahtlos in bestehende Verkehrsnetze integriert werden und eine bessere Zugänglichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit bieten.

Weitere Informationen über PAVE Europe finden Sie online, Sie können uns auch gerne eine Direktnachricht senden. Registrieren Sie sich außerdem für den Newsletter (weiter unten auf der Website), um regelmäßige Updates zu erhalten.

 

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Autonome Fahrzeuge im öffentlichen Straßenpersonenverkehr – eine zukunftsweisende Technologie

AV in Lyon

Die Einführung autonom fahrender Fahrzeuge (AV) im Straßenverkehr ist längst keine ferne Version aus Sci-Fi Filmen. Die Technologie ist im Hier und Jetzt angekommen und hat das Potential, den öffentlichen Straßenpersonennahverkehr grundlegend zu revolutionieren. In diesem Artikel sprechen wir über die wichtigsten Vorteile, die autonome Fahrzeuge On-Demand für den ÖPNV haben und räumen mit Bedenken auf, die autonomen Fahrzeugen oftmals entgegengebracht werden.

Erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr

Sicherheit ist eine der wichtigsten Prioritäten im öffentlichen Personennahverkehr. Autonome Fahrzeuge haben in diesem Zusammenhang großes Potenzial, die Sicherheit zu erhöhen, denn im Gegensatz zu menschlichen Fahrern können autonome Fahrzeuge nicht abgelenkt werden oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Sie können auch Situationen viel schneller erkennen und entsprechend handeln, um Unfälle zu vermeiden.

Eine Studie der University of Michigan Transportation Research Institute zeigte beispielsweise, dass autonome Fahrzeuge das Potenzial haben, bis zu 92% der Unfälle zu vermeiden, die durch menschliches Versagen verursacht werden.

Effizienz des öffentlichen Verkehrs

Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs. Durch den Einsatz autonomer Fahrzeuge On-Demand können Verkehrsflüsse besser gesteuert und der öffentliche Nahverkehr besser auf die Nachfrage abgestimmt werden. Laut einer Studie des McKinsey Global Institute könnten autonome Shuttles die private Autonutzung um 20 Prozent reduzieren und damit die Kapazitäten des Straßenverkehrs erhöhen. Dies führt zu einer verbesserten Verkehrssituation, weniger Staus, weniger Abbremsen und Anhalten.

Ein weiteres Beispiel ist eine Studie des schwedischen Transportbehörde Trafikverket, die ergab, dass autonome Busse in der Stadt Stockholm den Verkehr um bis zu 80 Prozent reduzieren könnten, indem sie flexibler auf Verkehrssituationen reagieren und die Straßen effizienter nutzen.

Umweltfreundlichkeit

Autonome Fahrzeuge leisten somit auch einen Beitrag zur Umweltfreundlichkeit im öffentlichen Straßenpersonenverkehr. Dank ihrer intelligenten Routenführung, was zu einer Verminderung von Staus und stockendem Verkehr führt, wird der Ausstoß schädlicher Emissionen reduziert. Zudem können autonome Fahrzeuge auch auf alternative Antriebsformen wie Elektroantriebe umgestellt werden, was zu einer Reduzierung von Schadstoffemissionen führen kann. Eine Studie der University of California, Berkeley ergab, dass durch den Einsatz von autonomen Fahrzeugen im öffentlichen Personennahverkehr die Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert werden könnten.

Kosteneinsparungen

Neben den bereits genannten Vorteilen können autonome Fahrzeuge auch zu einer Kosteneinsparung für den öffentlichen Nahverkehr führen. Laut einer Studie von Boston Consulting Group, könnten durch den Einsatz autonom fahrender Fahrzeuge im öffentlichen Personennahverkehr in Europa bis zu 30 Prozent der Betriebskosten eingespart werden. Eine weitere Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger zeigt, dass selbstfahrende Fahrzeuge im öffentlichen Personennahverkehr im Jahr 2030 bis zu 50 Prozent der Betriebskosten einsparen könnten. Gründe hierfür sind insbesondere wegfallende Personalkosten. Mit selbstfahrenden Fahrzeugen wird kein Fahrer benötigt, was die Kosten für die Anstellung von Fahrern und deren Schulung und Ausrüstung einspart.

Auch die Einsparung von Zeit und Energie dank intelligenter Streckenführung, kann eine erhebliche Reduzierung der Betriebskosten erreichen.

On-Demand Services, die autonome Fahrzeuge nutzen, können wie alle On-Demand Services von Padam Mobility dank intelligenter Algorithmen genau berechnen, wie viele Fahrzeuge zu welcher Zeit eingesetzt werden sollten und wie eine effektive Auslastung erreicht werden kann. Dieser nachhaltige Einsatz von Ressourcen ist ein wichtiger Einsparungsfaktor im öffentlichen Transportsektor.

Verbesserte Serviceleistungen und Inklusion

Autonome Fahrzeuge On-Demand erhöhen die Verfügbarkeit von öffentlichen Mobilitätsdiensten. Insbesondere in abgelegenen Gebieten, in denen öffentliche Verkehrsangebote begrenzt sind, können autonome Fahrzeuge eine flexible Alternative bieten, die für viele Menschen zugänglicher ist als herkömmliche öffentliche Verkehrsmittel.

Das eröffnet die Möglichkeit, ältere Menschen, die nicht mehr mobil sein können, oder junge Menschen, die selbst nicht fahren können, stärker am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.

Auch können Autonome Fahrzeuge die Mobilität für Menschen mit eingeschränkter Mobilität verbessern. Durch den Einsatz von barrierefreien autonomen Fahrzeugen, können ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen mobil sein ohne auf die Hilfe Dritter angewiesen zu sein. On-Demand-Services ermöglichen es ihnen zudem, spontanere Entscheidungen zu treffen, was ihre Unabhängigkeit erhöht.

Einsparung von Fläche 

Autonome on-demand Services im ÖPNV können eine bedeutende Rolle bei der Optimierung der Flächennutzung spielen. Durch den Einsatz von autonomen Fahrzeugen, die auf Anfrage von Passagieren fahren, kann der öffentliche Verkehr besser auf die Nachfrage abgestimmt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen öffentlichen Verkehrsmitteln, die auf festen Routen und Zeitplänen fahren, können autonome on-demand Services flexibel auf die Anforderungen der Passagiere reagieren.

Dies kann dazu beitragen, die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu erhöhen, indem es einfacher und bequemer wird, von A nach B zu gelangen. Dies kann wiederum dazu beitragen, die Anzahl der privaten Fahrzeuge auf den Straßen zu reduzieren, was zu einer Verringerung des Verkehrsaufkommens führen kann.

Durch die Optimierung der öffentlichen Verkehrsmittel können wiederum Flächen frei werden, die bisher für den Straßenverkehr bzw. für Parkmöglichkeiten genutzt wurden. Autonome on-demand Services können also dabei helfen, den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten, etwa indem sie mehr Platz für Fußgängerwege und Aufenthaltsorte schaffen. Dies kann dazu beitragen, die Lebensqualität in städtischen Gebieten zu verbessern und dazu beitragen, die Flächennutzung effizienter zu gestalten.

Bedenken gegenüber autonomer Fahrzeuge im ÖPNV

Der Einsatz autonomer Fahrzeuge für den öffentlichen Nahverkehr bringt zahlreiche Vorteile mit sich -wie zuvor beschrieben, können sie dazu beitragen, den öffentlichen Nahverkehr sicherer, effizienter, umweltfreundlicher, kosteneffektiver und inklusiver zu machen.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die Bedenken über die Einführung autonomer Fahrzeuge im öffentlichen Personennahverkehr haben: Es besteht die Sorge, dass die Technologie nicht ausgereift genug ist und es zu technischen Fehlern und Unfällen kommen kann. Diese Sorge ist natürlich nachvollziehbar. Die Technologie ist noch nicht weit verbreitet und es gibt weltweit nur wenige Beispiele, die zeigen, wie sich der flächendeckende Einsatz autonomer Fahrzeuge auf Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr auswirkt. Allerdings ist die Sicherheit für Fahrzeug- und Softwarehersteller von höchster Priorität und wird zuvorderst geprüft und laufend verbessert. Daher können Verbraucher sicher sein, dass autonome Fahrzeuge genauesten getestet wurden, bevor sie für die Allgemeinheit verfügbar gemacht werden.

Autonome Fahrzeuge sind mit vielen Sensoren ausgestattet, die permanent Daten sammeln, z.B. Standortdaten, Videoaufnahmen und Fahrzeugdaten. Daher wird von Kritikern befürchtet, dass die von autonomen Fahrzeugen gesammelten Daten über Fahrgäste und den Verkehr missbraucht werden könnten und unklar ist, was mit den Daten geschieht. Datenschutz sollte wie in anderen Bereichen, in denen große Datenmengen gesammelt werden, auch von Operateuren im Bereich der autonomen On-Demand-Mobilität sehr ernst genommen werden. Von politischer Seite aus sollten zudem Vorschriften eingeführt werden, die den Umgang mit Daten festlegen und es muss festgeschrieben sein, dass die Daten sicher gespeichert werden und vor unbefugten Zugriffen geschützt sind.

Auch die Auswirkungen, die autonome Fahrzeuge auf Abruf auf den Arbeitsmarkt haben könnten, werden teilweise kritisch betrachtet. Dabei ist es zu kurz gedacht, dass die Technologie zu einer Massenarbeitslosigkeit führen wird. Autonome Fahrzeuge können auch neue Arbeitsplätze schaffen, insbesondere in Bereichen wie Wartung, Reparatur und Überwachung. Darüber hinaus können autonome Fahrzeuge dazu beitragen, den ÖPNV effizienter und kostengünstiger zu gestalten, was zu mehr Investitionen in den öffentlichen Verkehr und somit zu mehr Arbeitsplätzen führen kann.

In unserem letzten Newsletter haben wir darüber berichtet, wie schwierig es geworden ist, neue Stellen als Busfahrer*in zu besetzen. Nicht selten kommt es daher vor, dass Fahrten aufgrund von fehlendem Personal ausfallen müssen. Autonome Fahrzeuge können in Gebieten, die Probleme damit haben, Personal zu finden, Abhilfe schaffen. Somit ist die Technologie auch ein wichtiges Mittel bei der Bereitstellung zuverlässiger und kostengünstiger Mobilitätsdienste, denen die Nutzer vertrauen können.

Der Übergang zu einem hauptsächlich autonomen Fahrbetrieb im öffentlichen Personennahverkehr bringt sicherlich Hürden und große Herausforderungen mit. Allerdings sind die Aspekte der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes kaum wegzudiskutieren. Nur ein attraktiver öffentlicher Verkehr, der zugänglich und verfügbar ist, wird Menschen dazu bewegen, auf geteilte Verkehrsmittel umzusteigen. Autonome Fahrzeuge On-Demand verfügen, anders als durch Menschenhand gesteuerte Fahrzeuge, über die wichtigsten Vorteile, die den ÖPNV nachhaltig zum beliebtesten Mobilitätsinstrument wachsen lassen.

 

Mehr Infos zu Padam Mobility’s AV-Lösungen

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Das war das Jahr 2022 – ein Rückblick auf die vergangenen 12 Monate von Padam Mobility

Neu erschlossene Gebiete, Serviceerweiterungen, Medienecho, Umzug in ein neues Büro, weitere Innovationsfelder, starkes Wachstum… Ein Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2022 für Padam Mobility.

JANUAR

Orléans Métropole erweitert sein Résa’Tao On-Demand-Netz um 4 neue, umgestaltete Zonen und eine Flotte von 39 Fahrzeugen.

Damit positioniert sich TAO Orléans Métropole als eines der innovativsten und fortschrittlichsten On-Demand-Verkehrsnetze in Frankreich.

Padam Mobility nutzte die Gelegenheit, das neue Servicegebiet zu besuchen und mit den Projektverantwortlichen zu sprechen. Sie können das Interview mit Romain Roy, Vizepräsident der Metropole Orléans, über die Zusammenarbeit mit Padam Mobility hier nachschauen.

„Wir haben das Gefühl, dass wir das Geld der Steuerzahler besser investieren, zumal die Strategie von Orléans Métropole nicht darin besteht, Geld zu sparen, sondern einen besseren Service anzubieten. Transport-on-Demand, ergänzt nicht nur das klassische Angebot, sondern geht darüber hinaus, indem 100% der Einwohner von Orléans Métropole an das bestehende Verkehrsangebot angeschlossen werden… „

Romain Roy, Vizepräsident, zuständig für Verkehr und Reisen bei Orléans Métropole

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FEBRUAR

Neue On-Demand-Services in Bourges, Frankreich ein: Vitabus und Libertibus.

Der von Agglobus (RatpDev) betriebene Vitabus bietet allen Einwohnern der Region, die nicht von den festen Linien des Netzes bedient werden, ein attraktives Mobilitätsangebot. 

Der LibertiBus-Dienst hingegen erfüllt die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die in den 20 Gemeinden der Region (Bourges Plus, Saint-Florent-sur-Cher, Fussy und Pigny) wohnen.

50 Neueinstellungen für Padam Mobility im Jahr 2022

Im vergangenen Jahr haben wir unseren Wachstumskurs weiter fortgesetzt und alle Bereiche unserer Wertschöpfungskette deutlich verstärkt. Auch in 2023 freuen wir uns auf neue Kolleginnen und Kollegen – auf der Seite “Welcome to the Jungle” sind unsere offenen Stellen zu finden.

Mehr über unsere Werte erfahren – Link zur Website von Padam Mobility

Padam Mobility und Landor Links veranstalten Masterclass-Reihe

Gemeinsam mit Landor Links startete Padam eine dreiteilige Masterclass-Reihe. Ziel der Reihe war es, mit Partnern und Experten über aktuelle Entwicklungen im Bereich der gemeinsamen Mobilität zu sprechen. Die Teilnehmer, hauptsächlich Verkehrsunternehmen und -behörden, hatten die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen zum Thema On-Demand-Mobilität zu äußern und sich dazu beraten zu lassen, wie sie On-Demand-Mobilität in ihre BSIPs-Anträge integrieren können.

In der ersten Masterclass sprachen Antonio Carmona, General Manager International und Head of UK Sales bei Ticketer, und David Carnero, ehemaliger Head of International Business Development and Partnerships bei Padam Mobility, zusammen mit dem Vorsitzenden Matt Smallwood, Head of Digital Strategy, Transport for the North, darüber, warum – und wie – Verkehrsbetreiber und öffentliche Verkehrsbetriebe das Kernproblem des integrierten Ticketing angehen sollten.  

In der zweiten Masterclass sprach David mit dem CEO und Gründer von Prospective Labs, Pete Ferguson, über die Bedeutung von Daten für On-Demand-Verkehre.

In der dritten Masterclass ging es um das Skalierungspotenzial von On-Demand-Diensten. Zu diesem Thema sprach unser ehemaliger Head of UK Business Development, Jack Holland, mit Daniel Mould, Generaldirektor von WeDRT.

MÄRZ

Andorra: Start des UCLIC-Dienstes in Encamp und Canilo

Uclic ist ein von Feda betriebener Transport on Demand-Service, der den Nutzern die Möglichkeit bietet, für nur 1 Euro in den Städten Encamp und Canilo zu fahren. Der Dienst wird mit einem 8-sitzigen Fahrzeug durchgeführt und bedient insgesamt 56 Haltestellen, die die verschiedenen Gebiete der beiden Gemeinden abdecken.

Ziel dieses Dienstes ist es, die abgelegenen Gebiete der Stadt näher an das Zentrum heranzuführen und eine nachhaltige Mobilität für alle zu ermöglichen. Der Dienst kommt sehr gut an: Neun Monate später wurden bereits mehr als 72.000 Reservierungen getätigt, wobei die durchschnittliche Bewertung des Dienstes 4,9/5 beträgt.

APRIL 

Padam Mobility und Hacon starten ihr erstes gemeinsames On-Demand-Projekt in der Schweiz

SALÜ, ein On-Demand-Service des Schweizer Verkehrsunternehmens BUS Ostschweiz AG, wurde im März für die Stadt Wil eingeführt. Die Nutzer können den Service per Web App und über IOS- und Android-Geräte buchen. Für die technische Umsetzung waren Padam Mobility und Hacon verantwortlich. SALÜ ist bereits das fünfte On-Demand-Verkehrsprojekt, das die beiden Siemens-Töchter innerhalb weniger Monate in der DACH-Region umsetzen.

MAI

Neue On-Demand-Dienste in Spanien beschleunigen Padam Mobilitys Markteinführung 

Zwei On-Demand-Verkehre werden unter der Marke TADex in den ländlichen Gebieten von Bajadoz (Betreiber: Damas Extremadura) und Cáceres (Betreiber: Solís Autocares) in der spanischen Extremadura eingeführt. Für diese Gebiete, die weit vom Stadtzentrum entfernt sind, stellen sie seither eine unverzichtbare Transportlösung dar.

Lesen Sie mehr zu unseren verschiedenen Anwendungsfällen – Link zum Blog

Padam Mobility ist Teil des Siemens-Standes auf der IT-Trans in Karlsruhe

Auf der diesjährigen IT-Trans in Karlsruhe war das Padam-Team prominent auf dem Stand von Siemens Mobility integriert. Nach rund einem Jahr als fester Bestandteil der Siemens-Mobility-Familie wachsen die Softwareunternehmen zunehmend zusammen und zeigen ihre Stärke als Einheit für intermodale Verkehrssysteme.

JUNI

VGI-FLEXI: Launch des neuen Bedarfsverkehrs in Beilngries bei Ingolstadt 

Anfang Juni 2022 wird im Großraum Ingolstadt der neue bedarfsorientierter Verkehrsservice „VGI-Flexi“ eingeführt. Der Landkreis Eichstätt ist der erste VGI-Mitgliedsverband, der das digitale Bedarfsverkehrsangebot einführt und so den Bewohnerinnen und Bewohnern von Beilngries, Kinding und Plankstetten ein flexibles Mobilitätsangebot zur Verfügung stellt. Das Bedienungsgebiet umfasst rund 70 Haltestellen.

Im Oktober 2022 wird das Angebot auf ein neues Gebiet rund um Scheyern ausgeweitet. Vier weitere Gebiete werden im Jahr 2023 folgen. 

Aufbau eines Paratransit-, vorstädtischen und ländlichen On-Demand-Netzes in Aveyron mit Agglobus und eines ländlichen On-Demand-Dienstes in Rubanbleu

Diese von SATAR betriebenen On-Demand-Dienste decken insbesondere Gebiete ab, die vom bestehenden ÖV-Netz nicht abgedeckt werden. Bewohnerinnen und Bewohner der ländlichen und vorstädtischer Gebiete sowie Personen mit eingeschränkter Mobilität können ihre gewünschten Fahrten telefonisch über ein Callcenter buchen. Derzeit werden fünfzehn Fahrzeuge eingesetzt, um eine flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region zu gewährleisten.

Der kanadische Verkehrsanbieter STO weitet die Zusammenarbeit mit Padam Mobility aus, um Bedarfsverkehre in den Gebieten von Buckingham und Masson-Angers zu ermöglichen

Tolle Nachrichten aus Kanada: Unser Kunde, die Verkehrsgesellschaft des Outaouais (Société de transport de l’Outaouais, STO), wird das zweite Jahr in Folge den Bedarfsverkehr für lokale Fahrten in den Bezirken Buckingham und Masson-Angers ausbauen. Das bedeutet, dass die Einwohner dieser Bezirke neben dem regulären Busnetz und den aktiven Verkehrsmitteln weiterhin den On-Demand-Dienst von STO nutzen können.

JULI

Padam Mobility erprobt autonome On-Demand-Fahrzeuge in Lyon

Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts „AVENUE„, das in vier europäischen Städten, darunter Luxemburg, Genf und Kopenhagen, den Einsatz von autonomen Shuttles erprobte, wurde Padam Mobility als Technologiepartner an Bord geholt. 

Unter anderem war das Padam Moblity-Innovationsteam dafür verantwortlich, die automatisierte Fahrtdurchführung – von der Buchung bis zur Absetzung zu gewährleisten. Der Service war bis Oktober 2022 unter dem Namen “OL Vallée” in Lyon im Einsatz. 

Erfahren Sie mehr über unsere AV-Projekte

AUGUST

Padam Mobility und Hacon bringen neue Mobilitäts-App in Albi, Frankreich an den Start 

Angesichts des wachsenden Mobilitätsangebots und der sich wandelnden Bedürfnisse der Einwohner hat die regionale Gebietskörperschaft Albi eine neue Marke für ihre Mobilitätsangebote eingeführt: libéA. Diese neue Marke ist das Ergebnis ihres Bestrebens, den Einwohnern der Region eine nachhaltige und zuverlässige Mobilität zu bieten. Dahinter steht der Wunsch, das Verkehrsangebot zu harmonisieren, um den Nutzern das intermodale Reisen zu erleichtern.

Die neue Markenidentität spiegelt sich in der neuen App libéA mobilités wider, die von Hacon und Padam Mobility entwickelt wurde und seit Ende Juni verfügbar ist. Die Nutzer der App profitieren von einer verbesserten Erfahrung bei der Planung ihrer Fahrten. Die besten intermodalen Verbindungen werden auf der Grundlage bestehender Daten präsentiert, die in Echtzeit von den verschiedenen lokalen öffentlichen Verkehrsbetrieben in der Region übermittelt werden.

Pressemitteilung lesen

SEPTEMBER

Neuer On-Demand-Service startet in Leicester 

Der neue Bedarfsverkehr „NovusFlex“, ermöglicht es seinen Nutzern, sich in der Region um New Lubbsethorpe einfach fortzubewegen und beispielsweise Jobs oder öffentliche Dienstleistungen zu erreichen. New Lubbesthorpe ist ein zwischen Leicester und Narborough gelegenes Neubauviertel. Der im August 2022 eingerichtete und von Vectare betriebene On-Demand-Dienst ergänzt einen regelmäßigen Pendelverkehr zwischen dem Neubaugebiet und dem Stadtzentrum von Leicester.

Der Eigentümer und Bauträger von New Lubbesthorpe, The Drummond Estate, hat den Service finanziert, um den Bewohnern attraktive und flexible Transportmöglichkeiten zu bieten.

Go Travel Solutions, ein auf nachhaltige Mobilitätslösungen spezialisiertes Beratungsunternehmen, war federführend an der Konzeption und Einrichtung dieses innovativen Verkehrsdienstes beteiligt. 

Cognac: Einrichtung eines Tür-zu-Tür-Dienstes für Personen mit eingeschränkter Mobilität und ältere Menschen

Trans’porte wurde im September 2022 eingeführt und ist ein Transportdienst von Tür zu Tür, der auf Reservierung in vier festgelegten Zonen im Gebiet von Grand Cognac verkehrt. Trans’Porte wird von TRANSCOM betrieben und verkehrt von Montag bis Samstag, außer an Feiertagen, an 3 Tagen pro Woche und pro Zone.

Padam Mobility baut seine Präsenz in Europa weiter aus

Padam Mobility setzt seine nationale und internationale Entwicklung mit neuen Implementierungen fort.

Unsere Neueinführungen untermauern nicht nur unsere Führungsposition bei der Entwicklung intelligenter On-Demand-Lösungen, sie bestätigen auch, dass unsere Kunden Padam Mobility als einen sehr vertrauenswürdigen Partner betrachten.

Unsere Experten stellen ihr Know-how Betreibern und lokalen Behörden zur Verfügung, um gemeinsam nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Lösungen, die vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise absolut sinnvoll sind.“

Grégoire Bonnat, CEO von Padam Mobility

Padam Mobility ist Teil des Siemens Mobility-Standes auf der Inno Trans in Berlin

Die Inno Trans in Berlin ist eine der weltweit größten Fachmessen für öffentliche Mobilität. Als Teil der Siemens Mobility Familie war Padam Mobility zusammen mit den Schwesterunternehmen Hacon, eos.uptrade und Sqills auf dem beeindruckenden Siemens Mobility Stand auf über 1000m² vertreten. Gemeinsam mit unseren Teams konnten wir den Besuchern unsere On-Demand-Technologie vorstellen und auch über unsere Möglichkeiten der Verknüpfung von Straße und Schiene sprechen.

OKTOBER

Padam Mobility präsentiert die „stille Revolution“ des dynamischen On-Demand-Transports zur Einweihung des neuen Pariser HQ

Grégoire Bonnat, CEO und Co-Gründer, und Thibault Lécuyer, COO, sprachen über den jüngsten „Boom“ im On-Demand-Verkehr und die Aussichten für die kommenden Monate. Auf Einladung von Padam Mobility präsentierten Vincent Pilloy und Virgile Lapierre vom Collectif mobilité Île-de-France, einem Kooperationspartner von Padam Mobility, die Ergebnisse ihrer jüngsten Umfrage zum Verkehr im Großraum Paris.

Regionale Entwicklungen, flexible und kostengünstige Alternative, positive Auswirkungen auf die Umwelt, sozialer Zusammenhalt… es gibt viele Gründe, die den Anstieg der Nutzung der Dienste von Padam Mobility um 150 % in den letzten 16 Monaten erklären können. Vielleicht erleben wir gerade eine kleine, stille Revolution hin zu mehr geteilten Transportmittel.

Erfahren Sie mehr auf unserem Blog 

UK: Der Robin, ein neuer Transport on Demand-Dienst, wird in Gloucestershire eingeführt

Mitte Oktober 2022 startet der Bedarfsverkehr „The Robin“ in Gloucestershire. Ziel des Dienstes ist es, zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel für die überwiegend ländlichen Gebiete des Forest of Dean und der North Cotswolds bereitzustellen. Viele Menschen in diesen Gebieten haben kaum Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, was ihre Lebensqualität insgesamt erheblich beeinträchtigt.

Die Nutzer können den Dienst per Telefon, App oder über die Buchungswebsite buchen. Bei den beiden letztgenannten Optionen können sie entweder direkt über die Website oder per App oder bar oder mit EC-Karte beim Betreten des Fahrzeugs bezahlen.

Zur Website des Service 

Ein neuer Anwendungsfall für Transport-on-Demand: Der Kultursektor

Transport-on-Demand bringt für den Kultursektor entscheidene Vorteile mit sich. Das Publikum muss nicht mit dem eigenen Auto anrücken, was die Verkehrslage vor kulturellen Einrichtungen enstpannt. Auch ist es das übergeordnete Ziel der Initiative, den CO2-Fußabdruck von Kulturveranstaltungen zu verringern und gleichzeitig die öffentlichen Verkehrsnetze zu entlasten.

Im Oktober haben wir in Brüssel mit dem Adamo-Projekt gezeigt, welchen Einfluss On-Demand-Mobilität auf die Branche haben kann. 

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Geballte Power für Nordeuropa: Vertriebsteam auf der Persontrafik in Stockholm mit eigenem Stand

Im August wurde das Vertriebsteam für den nordeuropäischen Markt erweitert – Padam Moblity konnte Pranav Chittur als neuen Business Development Manager gewinnen.

Im Oktober vertraten Pranav und weitere Vertriebskollegen Padam nicht nur auf der MaaS in Europe Konferenz in Amsterdam, sondern auch auf der Persontrafik in Schweden.

NOVEMBER

Padam Mobility bei den AGIR-Tagen in Nizza

Padam Mobility wurde bei den AGIR-Tagen von Elisabeth Portelli, Leiterin des Icilà-Dienstes von Envibus, der von der Gemeinde des Ballungsraums Sophia Antipolis betrieben wird, unterstützt. Gemeinsam mit dem Padam-Team stellte sie den Besuchern den On-Demand-Service vor, der im Juli 2019 eingeführt wurde. Seit seiner Einführung wurden mehr als 200.000 Fahrgäste befördert. Ursprüngliches Ziel war es, den Mobilitätsbedarf der Region zu decken, die aus 21 Gemeinden mit fast 2.500 Unternehmen und mehr als 68.000 Arbeitsplätzen auf einer Fläche von 24 km² besteht.

Wir arbeiten derzeit in 15 Gemeinden mit Padam Mobility zusammen. Wir haben ein Ticketsystem für technische Probleme, das Support-Team ist sehr reaktionsschnell und hat stets ein offenes Ohr für unsere Bedürfnisse. Es gibt einen wirklich konstruktiven Austausch und die Software wird regelmäßig aktualisiert.“

Elisabeth Portelli, Leiter in des Bereichs On-Demand-Mobilität bei Icilà de Envibus

ULTIMO gibt Padam Mobility als offiziellen Partner bekannt

Anfang Oktober 2022 startete die erste Phase des Projekts, an dem namhafte Partner aus den Bereichen Verkehr, Fahrzeugbau, Wissenschaft und Forschung, Politik und Technologie beteiligt sind. Sie alle haben das gemeinsame Ziel, autonome öffentliche Verkehrsdienste zu entwickeln, die in die bestehende Infrastruktur integriert werden können, um Menschen ressourceneffizient, inklusiv und kostengünstig zu befördern.

Im November wurde der offizielle Projektstart in Brüssel gefeiert. Der Projektleiter von Padam Mobility, Javier Guimerá, stellte den anderen Partnern die On-Demand-AV-Lösungen von Padam Mobilty vor und gab Einblicke in die Erfolge der bisher von Padam Mobility unterstützten AV-Projekte.

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Holibri auf der Überholspur: Nach weniger als einem Jahr begrüßt der On-Demand-Service in Höxter bereits 50.000. Fahrgast

Im Dezember 2021 wurde in Höxter, einer Stadt mit rund 30.000 Einwohnern, der On-Demand-Service „Holibri“ eingeführt – leicht erreichbar mit fast 1.300 virtuellen Haltestellen im gesamten Stadtgebiet. 

Und der Service kommt gut an: Durchschnittlich 4.500 Fahrgäste pro Monat nutzen die Flotte, die ausschließlich mit Ökostrom betrieben wird – und aus insgesamt nur 4 Fahrzeugen besteht.

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DEZEMBER

IDFM erneuert sein Vertrauen in Padam Mobility für weitere vier Jahre

Das Konsortium Padam Mobility – Setec wurde erneut von Île-de-France Mobilités ausgewählt, um den Betrieb von TàD Île-de-France Mobilités bis 2026 fortzusetzen.

Der von Île-de-France Mobilités betriebene Transport-on-Demand-Dienst ist eines der größten On-Demand-Netze der Welt. Noch in 2022 wird es voraussichtlich eine Million Fahrgäste erreichen. Das Angebot ist eine Antwort auf die Herausforderungen der Mobilität in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte und schlechter Anbindung an die reguläre Infrastruktur. Im Rahmen der Vertragsverlängerung wurde die Agentur RƎLIEF beauftragt, die Popularität des Angebots bei den Nutzern zu steigern.

2023: Off to a great start!

2023 verspricht schon jetzt ein ganz besonderes Jahr zu werden: Nicht nur werden wir weitere On-Demand-Dienste mit autonomen Fahrzeugen auf die Straße bringen, auch geht bereits im Januar ein neues VGI-Flexi-Gebiet live. Neben dem VGI-Flexi-Service in Beilngries und Schyern wird dann ein dritter Service auf der Plattform verfügbar sein. Ein großartiger Schritt für das öffentliche Verkehrsangebot in der Region. 

Mehr Informationen folgen bald an dieser Stelle! 

Das gesamte Team von Padam Mobility wünscht Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2023! 

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Padam Mobility testet autonome On-Demand-Fahrzeuge in Lyon

OL Vallee

PRESSEMITTEILUNG

Im Rahmen des EU-finanzierten AVENUE Projekt, das autonome Shuttlebusse in 4 europäischen Städten, darunter Luxemburg, Genf und Kopenhagen, versuchsweise einführt, wurde Padam Mobility als vertrauenswürdiger Technologiepartner für die Region Lyon mit ins Boot geholt. Seit Mai 2022 können Nutzer Fahrten mit dem autonomen Shuttle-Service namens OL Vallée A la Demande buchen.

In der Anfangsphase verkehren zwei autonome Shuttlebusse zwischen der Straßenbahnhaltestelle Décines Grand Large und dem Groupama-Stadion auf einer Gesamtfläche von 0,5 km² (siehe Abbildung). Bisher bestanden an dieser Stelle kaum Möglichkeiten, Besucher mit dem öffentlichen Transportnetzwerk zu verbinden, die autonomen Shuttlebusse sollen daher dafür sorgen, dass Besucherströme reibungslos von A nach B transportiert werden können. Zudem ist es möglich, die autonomen Shuttles in einem free-floating-Modell, also ohne festen Linienplan, auf dem Stadioncampus zu nutzen.

Bereits seit 2016 testet Keolis autonom fahrende Shuttles in Lyon und will nun mit Padam Mobility die Nutzerfreundlichkeit die nächste Stufe bringen. Als Spezialist für On-Demand-Technologie, wird es Padam Mobility den Nutzern ermöglichen, die Shuttles bequem per App zu ordern und ihren Status live zu verfolgen.

In der ersten Testphase verkehrt der Service jeden Tag von 11:50 Uhr bis 19:45 Uhr. Nach einer kurzen Sommerpause soll der Service im September wieder aufgenommen werden.

AV Lyon
Bediengebiet des neuen AV-Dienstes „OL Vallée A la Demande“.

 

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