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Anstieg der Kraftstoffpreise: Padam Mobilitys On-Demand-Dienste als nachhaltige Alternative zum eigenen Auto

Trotz eines leichten Rückgangs, bleibt die Preislage an den Tanksäulen angespannt. Mit aktuell über 2€ pro Liter ist der Diesel in Deutschland so teuer wie noch nie. Diese Lage ist für Autofahrer*innen, die auf den täglichen Fahrtweg angewiesen sind belastend. Gerade in Regionen, wo der öffentliche Verkehr schlecht ausgebaut ist, wirkt es zynisch, vorzuschlagen, auf alternative Verkehrsmittel zurückzugreifen. Oftmals sucht man diese Alternativen in ländlichen Regionen vergebens. Die Aufrechterhaltung eines hochfrequentierten öffentlichen Verkehrssystems ist kostspielig und oft nicht nachhaltig – Herausforderungen, auf die On-Demand-Mobilität Antworten bereithält. 

Unter den Akteuren in diesem Sektor zeichnet sich Padam Mobility durch seine digitalen Lösungen für den dynamischen bedarfsgesteuerten öffentlichen Verkehr (On-Demand-Mobilität und Paratransit-Dienste für Menschen mit eingeschränkter Mobilität) aus. Als einer der führenden Anbieter in Europa ist Padam Mobility ein zuverlässiger Partner von Aufgabenträgern, darunter Île-de-France Mobilités und SYTRAL in Frankreich, Lincolnshire County Council in Großbritannien, sowie von Verkehrsunternehmen wie der Deutschen Bahn, Keolis, Transdev, RATP Dev, Busitalia, etc

On-Demand-Mobilität – eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zum eigenen Auto

Laut einer Studie des Europäischen Parlaments sind Autos die Hauptursache für die Luftverschmutzung in Europa und machen mehr als 60% der gesamten CO2-Emissionen des europäischen Straßenverkehrs aus. Doch Autos belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch die Geldbeutel ihrer Besitzer, insbesondere in Zeiten der Inflation. Die gestiegenen Wartungs- und Nutzungskosten sind laut einer Umfrage unter den Nutzern eines von Padam Mobility betriebenen On-Demand-Netzwerks Hauptgründe, auf eine alternative Verkehrsform umzusteigen. Fast 60% der Befragten gaben an, dass sie seit der Nutzung des On-Demand-Dienstes weniger mit dem Auto unterwegs sind.

Wenn der On-Demand-Verkehr eine attraktive und kostengünstigere Alternative wird, leistet er zudem einen wichtigen Beitrag zur Integration, denn besonders finanzschwache Haushalte oder Einzelpersonen haben es schwer, die Kosten eines Pkws zu stemmen. Mit einem Verkehrsservice auf Abruf können jedoch auch Menschen, die in stadtnahen und ländlichen Gebieten leben und eigentlich auf ein privates Auto angewiesen sind, wichtige Verkehrsknotenpunkte (Bahnhöfe, ZOBs) erreichen und so leichter Zugang zu Dienstleistungen und Arbeitsplätzen erhalten.

Früher bin ich mit dem Auto zum Bahnhof gefahren. Jetzt buche ich mehr oder weniger im Voraus einen Minibus, der zu jeder Tageszeit fährt. So spare ich Sprit. Außerdem muss ich keinen Parkplatz suchen oder Parkgebühren bezahlen“. – Eine Nutzerin eines von Padam Mobility bereitgestellten On-Demand-Service, betrieben von Île-de-France Mobilités in einem Pariser Vorort.

Neben dem Krieg in der Ukraine und dem damit verbundenen Kraftstoffpreisanstieg, könnten auch die Lockerungen der Corona-Restriktionen eine Erklärung für den Zuwachs an Fahrgästen sein, den einige Busunternehmen in ihren Bussen und On-Demand-Diensten beobachten.

In der aktuellen Krise haben wir einen erstaunlichen Anstieg der Fahrgastzahlen in allen unseren Diensten, sowohl im klassischen Busverkehr als auch im On-Demand-Verkehr, beobachtet. Wahrscheinlich ist der gestiegene Kraftstoffpreis nicht die einzige Erklärung, sondern auch die allmähliche Rückkehr zum öffentlichen Personennahverkehr“. Julien Capdevielle, Generaldirektor von CarAlliance, einem On-Demand-Betreiber im Großraum Pau, der mit den Padam Mobility-Lösungen für die Beförderung von Mitarbeitern ausgestattet ist.

Ein besonders wichtiger Aspekt, warum Transport-on-Demand Kosten einspart, ist die Preisstruktur. Die meisten Dienste sind in die regionale Tarif- oder Abonnementstruktur integriert und daher ohne zusätzliche Kosten zugänglich.

Die Entwicklung der Preise an den Tankstellen bringt die Menschen dazu, ihre Mobilitätsgewohnheiten radikal zu ändern. Laut einer Untersuchung von France Télévisions können sich die Mehrkosten auf monatlich etwa 100 € belaufen. Die Vororte bekommen diesen Anstieg mit voller Wucht zu spüren“. Grégoire Bonnat, Co-Gründer und CEO von Padam Mobility

Dass die Menschen On-Demand-Verkehr als echte Alternative zum Privatauto annehmen, stellen auch wir bei Padam Mobility fest. Die Auslastung der Fahrzeugflotten unserer Kunden, mit denen wir seit mehr als einem Jahr zusammen arbeiten, sind stabil geblieben. Nach Schwankungen während der letzten Lockdowns, stabilisieren sich die Fahrtgastzahlen wieder und steigen sogar weiter an. Ein wichtiges Signal, On-Demand-Verkehrsnetze auszubauen und die Abhängigkeit vom Pkw zu reduzieren.

 

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