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Padam Mobility

Großartiger Meilenstein: 2 Millionen Fahrten-Marke für TAD IDFM erreicht

2014 gegründet, begleitet Padam Mobility Gemeinden und Städte weltweit bei der Implementierung dynamischer On-Demand-Transportdienste. Einige Zeit später, im Jahr 2019 startete im Verbund mit Setec its der On-Demand-Service von Île-de-France Mobilités, TAD IDFM, der seither mit den Lösungen von Padam Mobility betrieben wird. Nun hat der Service einen weiteren bedeutenden Meilensteil erreicht und die 2.000.000 Fahrten-Marke geknackt.

Dieses Jahr ist für uns in gleich mehrerer Hinsicht ein ereignisreiches Jahr: Denn Padam Mobility feiert nicht nur 10-jähriges Bestehen, sondern darf sich auch über tolle Servicemeilensteine freuen! TAD IDFM, der On-Demand-Service der Île-de-France Mobilités wurde 2019 erstmals in Betrieb genommen, bis heute ist er der flächendeckendste On-Demand-Service weltweit und bedient etwa 70 Gemeinden im Umkreis von Paris. Der flexible Bedarfsverkehr ergänzt Buslinien in Randzeiten und bietet eine zuverlässige öffentliche Verkehrslösung für weniger dicht besiedelte Gebiete.

TAD IDFM entwickelt sich ständig weiter und ist mittlerweile in 70 % (8 % im Jahr 2019) der Gemeinden in der „Grande Couronne“ vertreten. Damit hilft Padam Mobility IDFM, sein Angebot zu harmonisieren, mit einer einheitlichen Anwendung für alle diese Gebiete. Heute werden mehr als 70.000 Fahrten pro Monat durchgeführt, mehr als 83% der Nutzer geben an, mit dem Service sehr zufrieden zu sein.

Expansion des On-Demand-Netzes von IDFM in 4 Jahren, Quelle: IDFM.

On-Demand-Transport ist eine flexible Lösung für den öffentlichen Nahverkehr, die das Fahrtenangebot optimiert, indem sie es an die tatsächliche Nachfrage anpasst. Die Idee dahinter? Überall gemeinsam genutzte Mobilität anbieten, zu einem für die Kommunen überschaubaren Preis.

On-Demand-Verkehr ist in mehrer Hinsicht eine optimale Lösung, wenn es darum geht, Gebiete besser zu verbinden und gleichzeitig den Autoverkehr zu reduzieren. Zudem helfen die flexiblen Mobilitätslösungen dabei, Menschen, die kein eigenes Auto haben oder aus anderen Gründen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, am gesellschaftlichen Leben einfacher teilhaben zu lassen. On-Demand-Transport ist dabei eine Ergänzung und keine Konkurrenz zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln.

Im Gegensatz zum festen Linienverkehr werden On-Demand-Verkehre nur dann durchgeführt, wenn der Fahrgast eine Reservierung vornimmt, meist über eine App. Durch dieses Prinzip können Bedarfsverkehre ganze Gebiete problemlos abdecken, statt nur starr einer Route zu folgen.

Wir gratulieren der IDFM, die mit ihrem On-Demand-Verkehr gerade die Marke von 2 Millionen Fahrten überschritten hat. Dieser Erfolg ist ein weiterer Beweis dafür, dass dynamischer On-Demand-Transport ein Instrument ist, das in der öffentlichen Politik zur Bekämpfung von Mobilitätsproblemen eine wichtige Rolle spielen wird.

Thibault Lécuyer, CEO von Padam Mobility

 

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Rückblick auf unsere MaaS-Veranstaltungsreihe: Ein erweiterter Horizont für multimodale Mobilität

Unsere letzte MaaS-Veranstaltung in den USA ist nun erfolgreich abgeschlossen und wir blicken auf eine inspirierende und horizonterweiternde Veranstaltungsreihe zurück. Diese Reihe, organisiert von Siemens Mobility, Hacon, eos. (Bytemark), Padam Mobility und Sqills, brachte eine Vielzahl von Experten und Stakeholdern der multimodalen Mobilität aus aller Welt zusammen.

Internationaler Ansatz für individuellen Austausch. 

Die Veranstaltungsreihe erstreckte sich über mehrere Länder, unter anderem in Deutschland, Frankreich, Großbritannien sowie den USA, und trug neben den unterschiedlichen Namen besonders die Schwerpunkte, um den länderspezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. 

Denn jede Region hat ihre individuellen Regulierungen, Entwicklungsstadien und Bedürfnisse hat, die berücksichtigt werden müssen. Nur so gelingt ein optimierter Austausch, bei dem alle Wünsche und Herausforderungen erhört werden und ein ganzheitlicher Ansatz angegangen werden kann.

Verschiedene Formate für neue Denkanstöße.

Die Reihe bestand aus einer Vielzahl von Keynotes von wichtigen Thought Leaders der Branche, die wertvolle Einblicke und Visionen für die Zukunft der MaaS (Mobility as a Service) teilten. In Panel-Diskussionen kamen verschiedene Vertreter von Interessengruppen zusammen, um über die Herausforderungen und Chancen der multimodalen Mobilität zu diskutieren. Diese Diskussionen boten eine Plattform für einen intensiven Austausch von Ideen und Erfahrungen und halfen dabei, innovative Lösungen zu entwickeln.

Zudem wurden Workshops organisiert, die im Rahmen jeder Veranstaltung stattfanden. Diese interaktiven Sitzungen boten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und konkrete Anwendungen und Strategien für die Umsetzung von verschiedenen MaaS-Themen zu erarbeiten. Durch die praktische Arbeit in den Workshops konnten die Teilnehmer wertvolle Erfahrungen sammeln und neue Ansätze direkt ausprobieren.

Woman is speaking in front of public

Unsere Key Take Aways aus diesen Events:

  • Die Wichtigkeit von MaaS-Projekten steigt, ebenso der Bedarf der Nutzer, MaaS muss jedoch
  • weiter und insbesondere gemeinschaftlich von verschiedenen Stakeholdern ausgebaut werden, denn die 
  • Zusammenarbeit muss im Vordergrund stehen, um gemeinsam ans Ziel zu kommen.

Die verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen der Teilnehmer haben dazu beigetragen, ein umfassenderes Verständnis für die Anforderungen und Möglichkeiten von MaaS zu entwickeln.

Frauenpower bei der Organisation.

Die Veranstaltungsreihe wäre ohne die tatkräftige Unterstützung unseres Event-Teams nicht so erfolgreich gewesen. Svenja Meier (eos.uptrade) und Claudia Staudt (Hacon) haben sich um die Organisation der Räumlichkeiten sowie um die Konzeption, das Einladungsmanagement, die Betreuung der Sprecher und Sprecherinnen und um viele weitere Aspekte gekümmert. Ein großer Dank geht ebenfalls an Claudia Inafuko (Siemens Netherlands), die das Konzept der Workshops für diese Tage entwickelt hat. 

 

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